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Nachbarschaftshilfe testet Akustik der Elisabethkirche
AUSFLUG Butzbacher auf den Spuren der Heiligen in Marburg
BUTZBACH. In der Elisabethkirche in Marburg bewunderten die Teilnehmer der Exkursion Kunst und Architektur.
BUTZBACH (pd). Die jüngste Exkursion der Nachbarschaftshilfe Butzbach führte zur Elisabethkirche in Marburg, die mit den beiden 80 Meter hohen Türmen älteste gotische Hallenkirche Deutschlands, benannt nach Elisabeth von Thüringen (1207-1231), die sich nach dem Tod ihres Ehemanns Ludwig IV. Landgraf von Thüringen, in ihren letzten Lebensjahren in Marburg leidenschaftlich für Arme und Kranke einsetzte.
Die Elisabethkirche wurde ab 1235 nach Vorbild der französischen Kathedralen mit eigenständiger Weiterprägung in kaum 50 Jahren als Marienkirche des Deutschen Ritterordens und Grablege der späteren hessischen Landgrafen über dem Grab der Heiligen Elisabeth von Thüringen erbaut. Das kunstgeschichtlich sehr bemerkenswerte Bauwerk war während des Mittelalters eine bedeutende Wallfahrtskirche. Die farbigen Glasfenster zeigen das Leben der Heiligen Elisabeth und die Werke der Barmherzigkeit und gehören zu den bedeutendsten Beispielen gotischer Glaskunst. Spektakulär ist auch der mit Edelsteinen reich verzierte goldene Elisabethschrein, an dem der Rundgang vorbei führt, wie auch am Kruzifix von Ernst Barlach über dem Kreuzaltar.
Die Gruppe der Stimmbildung der Nachbarschaftshilfe überraschte mit ihrem Chorgesang die Teilnehmer. Es waren unter anderem "Laudate omnes gentes ...", "Kyrie Eleison" und "Halleluja" im Hohen Chor der Elisabethkirche zu hören. Die Akustik beeindruckte Sänger und Zuhörer.
(c) by Butzbacher Zeitung, 01.10.2014
Der von der Nachbarschaftshilfe eingereichte Artikel wurde von der Redaktion der Butzbacher Zeitung gekürzt und abgeändert. Den Originalbericht finden Sie hier.