2019 Zeitungsartikel


Aktuelle Nachrichten über die Nachbarschaftshilfe lesen Sie regelmäßig in der

Hier unser Archiv der im Jahr 2019 veröffentlichten Artikel


Hinweis:
Die Anzeige der Artikel erfolgt in chronologisch umgekehrter Reihenfolge


Übersicht:

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Weihnachtsfeier des Spielkreises

BUTZBACH. Kürzlich traf sich der Spielkreis zur internen Weihnachtsfeier im Restaurant “Oniro” (Bürgerhaus Butzbach). Der stimmungsvolle und unterhaltsame Nachmittag war mit 29 “Spielern“ gut besucht. Marion Adloff von der Musikschule Butzbach brachte zwei Schüler mit, die mit Weihnachtsliedern zum Mitsingen und Zuhören erfreuten. Das Wichteln durfte natürlich auch nicht fehlen und gab eine Menge Spaß. Emmi Stein spielte am Keyboard Weihnachtslieder zum Mitsingen.

(c) by Butzbacher Zeitung, 19. Dezember 2019

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Nach dem letzten Reparatur-Café der Nachbarschaftshilfe in diesem Jahr gab es Live-Musik.

Ein letztes Mal in diesem Jahr hatte das ReparaturCafé der Nachbarschaftshilfe Butzbach am zweiten Mittwoch im Dezember seine Pforten im Jugendbahnhof in der Griedeler Straße geöffnet. 35 Gegenständen konnte zum großen Teil wieder “Leben eingehaucht” werden, d.h. von dem kompetenten Reparatur-Team wieder repariert werden. Bei einigen war keine Reparatur mehr möglich. Im Nebenraum gab es Kaffee, Kuchen und Gebäck, passend zur Adventszeit. Allen Reparateuren und Helfern/Helferinnen, die im Auftrag der Nachbarschaftshilfe Butzbach im Reparatur-Café aktiv sind, sei an dieser Stelle in diesem ersten, sehr erfolgreichem Jahr, ganz herzlich gedankt!

Nach dem letzten Reparatur-Café der Nachbarschaftshilfe in diesem Jahr gab es Live-Musik.

Im Anschluss an das Reparatur-Cafe am 11. Dezember gab es Live-Musik mit Schwerpunkt auf New Orleans-Jazz und Dixie. Es spielten Alfred Karbach (Klavier), Michael Hasselbach (Klarinette), Bernd Hühne (Schlagzeug), Klaus Wagner (Tuba und Trompete) und als Gast Alexander Fischer (Saxofon). Wegen der Weihnachtsferien fällt der „Januar-Termin” des Reparatur-Cafés aus. Der erste Termin im Jahr 2020 ist somit Mittwoch, 12. Februar.

(c) by Butzbacher Zeitung, 13. Dezember 2019

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Aktive Mitglieder sichern erfolgreiche Arbeit
Musikschüler spielen auf Weihnachtsfeier der Nachbarschaftshilfe Butzbach

BUTZBACH (be). Zu der schon traditionellen Weihnachtsfeier der Aktiven hatte die Nachbarschaftshilfe Butzbach am Samstag in das Gasthaus “Zur Haltestelle” nach Ostheim eingeladen. Die Veranstaltung hatte zum Ziel, sich, bei den vielen aktiven Mitgliedern zu bedanken, ohne deren Mitwirkung die erfolgreiche Arbeit der Nachbarschaftshilfe nicht vorstellbar wäre.


Vorsitzende Kornelia Kraus-Ruppel begrüßte die Gäste. Die Musikschule Butzbach erfreute die Anwesenden mit einigen Stücken. Marion Adloff als Leiterin der Musikschule hatte mit Laura Krauskopf und Emily Schmittberger zwei Nachwuchskünstlerinnen als Klarinetten-Duo mitgebracht, die unter anderem die Stücke “Herbei, oh ihr Gläubigen” “Stille Nacht, heilige Nacht” und “Gloria in excelsis deo” spielten und dabei die Besucher mit ihren gelungenen Darbietungen zum Mitsingen animierten.


BUTZBACH. In der Weihnachtsfeier für die Aktiven der Nachbarschafthilfe traten Laura Krauskopf (li) und Emily Schmittberger von der Musikschule Butzbach auf.

Im Anschluss skizzierte Kraus-Ruppel das abgelaufene Jahr mit vielen Aktivitäten und Hilfeleistun- gen, die von der Butzbacher Nachbarschaftshilfe ausgehen. In ihren Dank schloss die Vorsitzende auch die zahlreichen Mitglieder des neugegründeten Reparatur-Cafés, die
Helfer beim Film-Cafe, Rosi Müller als Organisatorin des Spielkreises und Ingrid Veller für ihre Awo-Aktivitäten mit ein.
Nach der Stärkung im Rahmen eines ausgiebigen Weihnachtsbrunchs erfolgte ein kurzer Abriss über das Veranstaltungsprogramm, das inzwischen für das erste Halbjahr 2020 ausgearbeitet wurde. Mit einer Weihnachtsgeschichte von Ingrid Veller klang die Veranstaltung aus, wobei nicht wenige noch einige Zeit zum Plausch zusammenblieben.

(c) by Butzbacher Zeitung, 10. Dezember 2019

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Adventssingen bei der Tagespflege

BUTZBACH. Zu einem Weihnachts- und Adventssingen besuchte die Stimmbildungsgruppe der Nachbarschaftshilfe Butzbach die Besucher der Tagespflege des ASB. Die Mitglieder der Stimmbildungsgruppe mischten sich dabei unter die Besucher und es wurde mit viel Schwung und Freude gemeinsam musiziert. Als Abschluss wurde ein bekanntes Adventsgedicht vorgetragen, das mit gesprochen werden konnte.

(c) by Butzbacher Zeitung, 10. Dezember 2019, Text + Foto: be

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Reparatur-Cafe beschließt das Jahr mit Live-Musik
NACHBARSCHAFTSHILFE    Experten stehen am 11. Dezember zur Verfügung

BUTZBACH (pe). Das ReparaturCafe der Nachbarschaftshilfe Butzbach findet wieder am Mittwoch, 11. Dezember, von 16.00 bis 18.00 Uhr im Jugendbahnhof Butzbach in der Griedeler Straße 64 statt. Erneut können reparaturbedürftige Geräte mitgebracht werden, damit sie von den Experten der Nachbarschaftshilfe gegen Zahlung einer Spende möglichst wieder in Stand gesetzt werden. Zur Überbrückung der „Wartezeit” gibt es Kaffee und Kuchen.

BUTZBACH. Das Reparatur-Cafe ist noch einmal am Mittwoch, 11. Dezember, im Butzbacher Jugendbahnhof geöffnet, danach wieder am 12. Februar.

Im Anschluss an das ReparaturCafe am 11. Dezember gibt es ab etwa 19.00 Uhr Live-Musik. Es spielen Alfred Karbach (Klavier), Michael Hasselbach (Klarinette), Bernd Hühne (Schlagzeug) und Klaus Wagner (Tuba und Trompete). Mit Schwerpunkt auf New Orleans-Jazz und Dixie ist die Formation aber auch für Tango und Schlager offen. “Spontane Mitspieler” sind willkommen! Die Organisatoren und das Reparatur-Team blicken auf ein erstes, erfolgreiches Jahr zurück, in dem viele Alt-Geräte wieder in Gang gesetzt wurden und damit auch ein Beitrag zur Vermeidung von Elektroschrott geleistet wurde.
Wegen der Weihnachtsferien fällt der “Januar-Termin” des ReparaturCafes aus. Der erste Termin im kommenden Jahr ist somit Mittwoch, 12. Februar. Der Vorstand der Nachbarschaftshilfe und das kompetente Reparaturteam würden sich auch im neuen Jahr wieder über zahlreiche Teilnehmer an dieser Veranstaltung freuen.

(c) by Butzbacher Zeitung, 13. Dezember 2019

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Aus Butzbach in die ganze Welt

BESICHTIGUNG Tonnenschwere Produkte: Nachbarschaftshilfe informiert sich bei Buss SMS Canzler

BUTZBACH (pi). Die Nachbarschaftshilfe Butzbach stellt Mitgliedern und Freunden des Vereins mehrmals im Jahr in Vorträgen und bei Betriebsbesichtigungen Firmen und Institutionen aus Butzbach und Unigebung vor. Jüngst besuchte sie die vor 100 Jahren gegründete und weltweit tätige Buss-SMS-Canzler GmbH.

BUTZBACH. Die Nachbarschaftshilfe Butzbach informierte sich im Unternehmen Buss SMS Canzler über Produktion und praktische Anwendung.

In einem Einführungsvortrag stellte der Fabrication Manager Dieter Axmann den 52 Teilnehmern die Geschichte, den strukturellen Aufbau und das Warenangebot der Firma vor. Begann die Fertigung der am 1. April 1919 gegründeten Samesreuther & Co OHG mit der Produktion von Feuerbuchsen für Dampflokomotiven, ist der Betrieb heute mit knapp 300 Mitarbeitern an vier Standorten ein führendes Unternehmen in der Thermischen Trenntechnik und Weltmarktführer in der so genannten „Thermischen Aufkonzentrierung schwer handhabbarer Stoffgemische”.
Was sehr kompliziert klingt, wurde von Axmann sehr anschaulich dargestellt. So wird zum Beispiel Klärschlamm mithilfe von Dünnschichttrocknern sehr effektiv Wasser entzogen, das der Abwasserbehandlung zugeführt werden kann. Die verbleibenden festen Bestandteile können zum Beispiel in der landwirtschaftlichen Nutzung als Dünger und zur Bodenrekultivierung genutzt werden. Das Prinzip dieses Trennverfahrens nutzt man auch bei der Herstellung von Fertigsuppen; den Suppen wird zunächst die Flüssigkeit entzogen und anschließend verpackt man die getrennten Feststoffe in Tüten.
Der Betrieb erfüllt vielfältige Zertifizierungen und kann somit bei einem Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro weltweit Märkte beliefern. China ist ein Hauptabnehmer. Nach einer ausführlichen Einweisung in die Sicherheitsvorschriften folgte die Besichtigung der Produktionsanlagen unter Begleitung von sechs Mitarbeitern. Riesige Maschinen und Kräne beeindruckten ebenso wie die ausla denden Maße der Produktionsstücke. Ein Schlammtrockner kann schon einmal 25 Tonnen wiegen und muss mit Schwertransportern, Bahn, Schiffen, manchmal auch mit Transportflugzeugen zum Ziel gebracht werden.

(c) by Butzbacher Zeitung, 16. November 2019

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Interesse an Kartenspielen nimmt zu

NACHBARSCHAFTSHILFE   Spielkreis-Angebot im Butzbacher Bürgerhaus besteht seit 14 Jahren

BUTZBACH (be). “Mir hat das von Anfang an gut gefallen und ich komme auch heute noch sehr gern”, sagt Winfried Rabenau, der zu den “Gründungsmitgliedern” des Spielkreises der Butzbacher Nachbarschaftshilfe gehört. Immerhin 14 Jahre ist es jetzt her, dass diese Einrichtung im Herbst 2005 aus der Taufe gehoben wurde.
Die Entstehung des Spielkreises war eher zufälliger Natur. “Ich habe damals im Büro-Team mitgearbeitet und die Vorsitzende Gisela Bastke hat mich gefragt, ob ich nicht eine Idee für ein weiteres Angebot der Nachbarschaftshilfe Butzbach hätte. Da ist dann die Sache mit dem Spielkreis geboren worden”, sagt Rosi Müller, bei der bis zum heutigen Tag die Fäden zusammenlaufen.
Dass die Einrichtung so lange Bestand haben würde, überrascht sie heute noch. “Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass man sich in erster Linie über die eigenen Krankheiten austauscht und das Ganze dann irgendwann im Sand verläuft”, freut sich die Spielkreis-Chefin einerseits über die Langlebigkeit und auch, dass Krankheitsgeschichten bei den Treffen außen vor bleiben.

BUTZACH. Das Foto zeigt einen Teil der “Akteure”, die sich immer zum Spielkreis der Nachbarschaftshilfe Butzbach treffen.

Das Spielen steht absolut im Mittelpunkt. Lediglich der Einstieg in den Spiele-Nachmittag mit einer Kaffeetafel, die ebenfalls von Rosi Müller gemanagt wird, ist “erlaubt”. Aber auch da können es einige schon gar nicht abwarten, die Karten während des Kaffeetrinkens in die Hand zu nehmenund dem Hauptzweck des Zusammentreffens zu frönen.
Über die Jahre haben sich teilweise “feste Gemeinschaften” an den einzelnen Spieltischen gebildet, die sich zu Rommee, Skat, Doppelkopf oder Rummy Cup treffen. Einige schreiben auf, andere spielen einfach zur Unterhaltung. “Manchmal geht es auch ganz schön verbissen zu”, sagt Rosi Müller, die dann als “Schiedsrichterin” gefragt ist. “Wichtig ist, dass an jedem Tisch klare Regeln gelten, nach denen gespielt wird und die auch von allen akzeptiert sind”, will Rosi Müller erst gar keinen Stress aufkommen lassen.
Wie wichtig für einige der Spiele-Nachmittag ist, lässt sich daran ablesen, dass sie schon von “leichten Entzugserscheinungen” sprechen, wenn jedes Jahr wieder die lange Sommerpause ansteht. Deshalb verabredet man sich auch schon einmal jenseits der offiziellen Zeiten für das gemeinsame Spielen. “Da haben sich als kleiner Nebeneffekt auch freundschaftliche Bande ergeben”, freut sich Rosi Müller, die den Zusammenhalt der Gruppe auch über eine jährliche gemeinsame Weihnachtsfeier im Butzbacher Bürgerhaus festigt.
14-tägig begrüßt sie im Butzbacher Bürgerhaus (meist montags oder manchmal dienstags immer zwischen 14.30 Uhr und 17.00 Uhr) immerhin durchschnittlich 25 Teilnehmer. “Wir nehmen auch gern neue Spieler in unseren Kreis mit auf, wobei bei Bedarf auch neue Spiele mitgebracht werden können”, ist Rosi Müller offen für eine Erweiterung des Spielangebots, nachdem vor allem die Kartenspiele in letzter Zeit stark nachgefragt sind.
Die Teilnahme am Spielkreis ist ganz einfach, denn ein Anruf bei Rosi Müller (Tel. 06033/64322) genügt. “Danach mal zuschauen und dann entscheiden, ob man mitspielen will”, freut sich die Spielkreis-Leiterin immer über neue Gesichter in ihrer Spielkreis-Gruppe.

(c) by Butzbacher Zeitung, 30. Oktober 2019

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“Enkeltrick” bleibt Dauerbrenner
PRÄVENTION   Kriminalpolizeiliche Beraterin Silvia Jacob informiert bei Nachbarschaftshilfe Butzbach

BUTZBACH (be). “Mir kann das nicht passieren”, lautet eine gängige Aussage, wenn Menschen auf Tricks und Betrügereien im täglichen Alltag angesprochen werden. “Das Gegenteil ist leider der Fall. Allein beim angeblich allseits bekannten ‘Enkeltrick’ ist im letzten Jahr ein Schaden von über zwei Millionen Euro passiert, und dabei ist die Dunkelziffer der nicht gemeldeten Schäden noch nicht einmal berücksichtigt”, sagte am Mittwoch Silvia Jacob, kriminalpolizeiliche Beraterin für den Wetteraukreis im Rahmen eines Vortrags der Nachbarschaftshilfe Butzbach im Butzbacher Bürgerhaus. Fünf Schwerpunktthemen hatte sich die Kriminaloberkommissarin auf die Fahne geschrieben und begann mit den Taschen-Diebstählen. “Die passieren gehäuft in Getränkemärkten oder Supermärkten, weil die Kunden einfach sehr stark auf den Einkauf fixiert sind und dabei oft die eigene Geldbörse aus den Augen verlieren”, hatte Jacob auch gleich Präventionsmaßnahmen zur Hand. “Nur so viel Geld und Karten mitnehmen, wie unbedingt benötigt werden. Geldbörsen nie im Einkaufswagen offen verstauen, sondern immer in Innentaschen oder sogar auf den alten Brustbeutel zurückgreifen”, meinte die Präventionsexpertin.
Auch die Geldautomaten-Tricks wurden von ihr angesprochen. “Wenn hinter Ihnen Personen am Automat drängeln, lassen Sie sie notfalls einfach vor, um selbst nicht unter Druck zu geraten. Achten Sie auch auf Distanz, denn Auslesegeräte für Karten-Informationen sind bereits für circa 30 Euro über das Internet erhältlich. Verstauen sie ihr Geld immer sofort noch am Automaten in sichere Behältnisse”, sagte Jacob, die in dem Zusammenhang auch an die Notruf-Nummer 116116 für Karten-Sperrungen erinnerte. Auch das Verhalten an der Haustür wurde thematisiert. “Betrüger kommen oft als Handwerker oder Polizisten getarnt, um sich Einlass zu verschaffen. Möglichst die Kommunikation mit fremden Personen über Gegensprechanlagen oder über nur durch eine einen Spalt breit geöffnete Tür betreiben. Wenn jemand nach einem Glas Wasser verlangt, kann man das auch vor der Wohnung im Flur anbieten”, riet Jacob.
Die Masche mit den “Kaffeefahrten” hat sich inzwischen etwas geändert. “Meist werden heute Nahrungsergänzungsmittel überteuert angeboten, nachdem die Mitfahrer vorher über Gewinnspiele geködert wurden. “Fahren Sie lieber nicht mit”, war der einfache Rat der Kriminaloberkommissarin.
Auch der “Enkeltrick” ist nach wie vor beliebt, wobei die Adressen über die Telefonbücher akquiriert werden und die Betrüger bei ihren Ansprachen vor allem auf altdeutsche Vornamen achten. “Das ist eine ganz andere Tätergruppe als falsche Polizeibeamte. Als Tipp für die Gespräche am Telefon hat sich eine einfache Methode bewährt. Merken Sie sich drei Vornamen, die absolut nichts mit ihrer Familie zu tun haben und bringen sie dann einen der Vornamen ins Gespräch. Falls der Anru fer darauf positiv eingeht, wissen Sie, dass es ein Betrüger ist”, meinte Jacob.
Das Thema “Internet-Kriminalität” konnte in der Kürze der Zeit nicht behandelt werden. Dafür ging die Polizeibeamtin auf die Probleme bei Einbruch-Diebstahl ein, wobei sie vom Einsatz von Video-Uberwachungsanlagen wenig hielt. “Es sei denn, sie wollten im Nachhinein den Tätern bei der Arbeit zuschauen”, meinte die polizeiliche Beraterin, die eher auf eine intakte Nachbarschaft, das richtige Verschließen von Türen und Fenstern und auf mechanische Hilfsmittel zur Absicherung verwies.
Nach dem Vortrag dankte Kornelia Kraus-Ruppel von der Nachbarschaftshilfe mit Blumen für die vielen Anregungen und Praxiserfahrungen, die bei den zahlreichen Gästen zwischenzeitlich immer wieder für Staunen, Kopfschütteln und Fragen gesorgt hatten.

(c) by Butzbacher Zeitung, 23. Oktober 2019

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“Gewinnanrufe” und “Enkeltrick”
Heute Vortrag der Nachbarschaftshilfe Butzbach im Bürgerhaus / Gäste sind willkommen

BUTZBACH (be). Die Nachbarschaftshilfe Butzbach erinnert noch einmal daran, dass am heutigen Mittwoch um 15.00 Uhr im Gruppenraum des Butzbacher Bürgerhauses der nächste Vortrag im Rahmen des Halbjahres-Programms stattfindet. Dabei geht es schwerpunktmäßig um Fragen, wie Trickbetrüger im täglichen Leben vorgehen.
Die sogenannten “Gewinnanrufe” oder auch der bekannte “Enkeltrick” werden als Beispiele bei der telefonischen Kontaktaufnahme besonders thematisiert. Wichtig in dem Zusammenhang sind vor allem die richtige Verhaltensweise und die möglichen
Präventionsmaßnahmen bei solchen Trick-Betrügereien. Darüber hinaus werden aber auch Vorgehensmuster angesprochen, die außerhalb des telefonischen Kontakts auf der Straße oder auch im gängigen Alltag passieren können.
“Wir wollen nicht nur die Maschen der Trick-Betrüger aufzeigen, sondern auch Tipps geben, wie man sich vor möglichem Schaden wirkungsvoll schützen kann”, sagt Sylvia Jacob in ihrer Rolle als kriminalpolizeiliche Beraterin für den Wetteraukreis. Sie ist heute die Gast-Referentin bei der Nachbarschaftshilfe Butzbach und wird neben ihrem Folien-Vortrag vor allem auch viele Praxis-Beispiele aus ihrer täglichen Arbeit anführen.
Ein kurzer Teil ihres Vortrags ist auch der Einbruch-Sicherheit bei Immobilien gewidmet, wobei sowohl Immobilienbesitzer als auch Mieter von ihren Tipps profitieren können. “Ich will vor allem Anregungen geben, wie man schon mit einfachen Maßnahmen die eigene Sicherheit in der Wohnung erhöhen kann”, sagt Frau Jacob.
Im Anschluss an den Vortrag von Frau Jacob können einzelne Fragen noch gesondert angesprochen werden. Für den Vortrag ist keine Anmeldung erforderlich, Gäste sind willkommen.

(c) by Butzbacher Zeitung, 11. Oktober 2019

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Schutz vor Einbrechern und Trickbetrügern
Vortrag der Nachbarschaftshilfe am 16. Oktober

BUTZBACH (be). Die Nachbarschaftshilfe Butzbach veranstaltet am Mittwoch, 16. Oktober, um 15.00 Uhr im Gruppenraum des Butzbacher Bürgerhauses einen Vortrag. Dabei geht es schwerpunktmäßig um Fragen der Einbruch-Sicherheit und wie man sich als Mieter oder Immobilien-Eigentümer gegen mögliche Einbrüche mit Hilfe von geeigneten Präventionsmaßnahmen schützen kann.
Daneben wird auch die Vorgehensweise von Trickbetrügern an der Haustür oder auch bei telefonischen Kontakten aufgezeigt. Der Vortrag von Sylvia Jacob, die als Kriminalpolizeiliche Beraterin für den Wetteraukreis arbeitet, wird als Folien-Vortrag präsentiert, wobei Frau Jacob unterstützend viele Praxis-Beispiele aus ihrer täglichen Arbeit anführt.
Anschließend können einzelne Fragen noch gesondert angesprochen werden. Für den Vortrag ist keine Anmeldung erforderlich, Gäste sind willkommen.

(c) by Butzbacher Zeitung, 11. Oktober 2019

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Nachbarschaftshilfe besuchte den Commerzbank-Tower in Frankfurt
Architektonische Führung mit Schwerpunkt “Nachhaltigkeit der Bauökologie”

BUTZBACH (pi). Jüngst besuchte eine Gruppe der Nachbarschaftshilfe Butzbach den Commerzbank-Tower in Frankfurt und bekam in einer sehr kompetenten Führung mit architektonischem Schwerpunkt viele Informationen über den 1997 fertiggestellten Wolkenkratzer, der mit 259 Meter und 65 Stockwerken noch heute das höchste Hochhaus Deutschlands ist. Es wurde von dem Stararchitekten Lord Norman Foster entworfen, gehört inzwischen einer südkoreanischen Versicherungsgesellschaft und ist von der Commerzbank angemietet. Das architektonische Wahrzeichen im Zentrum Frankfurts ruht auf 111 Großbohrpfählen, die bis 48,5 Meter tief in den Erdboden reichen, und beinhaltet knapp 19000 Tonnen Stahl.

BUTZBACH. Sehr informativ war für die Nachbarschaftshilfe Butzbach ein Besuch im Commerzbank Tower in Frankfurt.

Besonders beeindruckte die Teilnehmer der ökologische Ansatz bei der Planung des Gebäudes. Durch eine doppelte Außenfassade ist an rund 270 Tagen im Jahr eine Lüftung mit Frischluft möglich, auf eine Klimaanlage kann daher weitgehend verzichtet werden. Falls erforderlich, werden Kühlung und Erwärmung des Gebäudes über ein ausgeklügeltes und energiesparendes Wassermanagement über die Decken der Räume geregelt.
Das Gebäude mit der Grundform eines gleichseitigen Dreiecks umschließt ein 160 Meter hohes und sich über 43 Stockwerke erstreckendes Atrium, das für Luft und natürliches Licht auch für die innen liegenden Räume sorgt. In diesem Gebäudebereich wurden zudem neun innenliegende Themengärten mit einer Fläche von jeweils 450 Quadratmetern und 15 Metern Höhe spiralförmig versetzt eingegliedert. Hohe Bäume in oberen Stockwerken eines Hochhauses – ein Anblick, den man nicht unbedingt erwartet.
Noch heute dient das Gebäude als Musterbeispiel für nachhaltige Bauweise; 2017 erfolgte die Zertifizierung nach dem LEED-Standard (übersetzt etwa Führerschaft in energie- und umweltgerechter Planung) mit LEED-Platin.
Neben den vielen interessanten Informationen zu Architektur und Bauökologie beeindruckten bei schönem Spätsommerwetter die außergewöhnlichen Blicke aus den Fenstern im 49. Stockwerk des Hochhauses auf Frankfurt und Umgebung. Da die Personenzahl für die Führung begrenzt war, bietet die Nachbarschaftshilfe Butzbach im November eine weitere Führung an, die aber bereits ausgebucht ist.

(c) by Butzbacher Zeitung, 10. August 2019

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Nachbarschaftshilfe besichtigt Weilburger Renaissance-Schloss

BUTZBACH (be). Mit einer Halbtages-Fahrt nach Weilburg eröffnete die Butzbacher Nachbarschaftshilfe in der vergangenen Woche ihr Halbjahres-Programm. Im Mittelpunkt des Weilburg-Besuchs stand die Besichtigung des Schlosses.
Das Schloss Weilburg ist eines der bedeutendsten barocken Schlossanlagen in Hessen. Das zunächst im 16. Jahrhundert erbaute Hochschloss zählt zu den am besten erhaltenen Renaissance-Schlössern in Hessen. Der barocke Ausbau zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde an dieses Hochschloss angepasst, so dass sich heute ein einheitlicher Gebäudekomplex ergibt.
Die intensive Nutzung des Schlosses endete bereits 1816, als der Sohn von Fürst Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg das Biebricher Schloss in Wiesbaden zu seinem Dienstsitz machte. Später ging das Weilburger Schloss dann in Luxemburger Besitz über, ehe es an den Preußischen Staat fiel, dessen Rechtsnachfolger das Land Hessen ist.
In der Folge wurde das Schloss als Museumsschloss genutzt. Da es fast ohne Einrichtung übergeben wurde, mussten aus anderen Schlössern Möbel nach Weilburg gebracht und zum Teil nach historischen Beschreibungen rekonstruiert werden. Besonders erwähnenswert in den Räumlichkeiten ist die schwarze Marmor-Badewanne, das China-Kabinett mit verschiedenen Porträts und das Kurfürstenzimmer, das als barockes Schlafzimmer ausgestattet ist.
Nach der launigen Schlossführung nahmen einige Teilnehmer der Butzbacher Nachbarschaftshilfe noch die Gelegenheit wahr, dem Weilburger Bergbau-Museum einen kurzen Besuch abzustatten. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken erfolgte die Rückfahrt mit dem Bus nach Butzbach.(c) by Butzbacher Zeitung, 10. August 2019

(c) by Butzbacher Zeitung, 10. August 2019

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Reparatur-Café der Nachbarschaftshilfe

BUTZBACH (be). Die Sommerferien in Hessen sind vorbei und damit nimmt auch das Reparatur-Café der Nachbarschaftshilfe Butzbach seinen Betrieb wieder auf. Am Mittwoch, 14. August, zwischen 16.00 und 18.00 Uhr können reparaturbedürftige Geräte beim Besuch im Erdgeschoss des Butzbacher Jugendbahnhofs in der Griedeler Straße 64 mitgebracht werden, damit sie von den Experten der Nachbarschaftshilfe möglichst wieder in Stand gesetzt werden. Zur Überbrückung der “Wartezeit” gibt es Kaffee und Kuchen.

(c) by Butzbacher Zeitung, 10. August 2019

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Vom Weilburger Tierpark bis zum Commerzbank-Tower in Frankfurt

Zahlreiche Aktivitäten der Nachbarschaftshilfe Butzbach im zweiten Halbjahr

BUTZBACH (be). Die Sommerferien in Hessen sind zwar noch in vollem Gange, trotzdem hat die Nachbarschaftshilfe Butzbach ihren Aktivitäten-Plan für das zweite Halbjahr 2019 bereits so gut wie fertig gestellt. “Es wird wieder einige Ausflüge mit entsprechenden Besichtigungen geben, aber auch das inzwischen zum Standard gewordene Film-Café oder das Reparatur-Café finden ihren Niederschlag im Halbjahresprogramm”, sagt Kornelia Kraus Ruppel in ihrer Funktion als 1. Vorsitzende der Butzbacher Nachbarschaftshilfe. Den Auftakt der Besichtigungen macht bereits am 15. August eine Halbtagesfahrt nach Weilburg. In Abhängigkeit von der Wetterlage an diesem Tag stehen das Weilburger Schloss oder der Wildpark Tiergarten im Mittelpunkt der Fahrt. Für diesen Ausflug, der um 12.30 Uhr mit dem Bus ab dem Butzbacher Bürgerhaus beginnt und bei dem die Rückkehr nach Butzbach für 17.30 Uhr geplant ist, läuft bereits die Anmeldung, die bis zum 9. August im Büro der Nachbarschaftshilfe verbindlich vorgenommen werden muss.
Am 28. September reist eine Gruppe der Nachbarschaftshilfe mit dem Zug nach Frankfurt (Abfahrt 11.20 Uhr). Die Hochhaus-Architektur der Main-Metropole ist dann das Thema, wobei speziell der Commerzbank-Tower, der mit seinen 56 Stockwerken und einer Höhe von 259 Metern immer noch das höchste Hochhaus in Deutschland ist, unter architektonischen Gesichtspunkten besichtigt wird. Die Rückkehr nach Butzbach erfolgt gegen 17.30 Uhr, wobei bis zum 20. September eine verbindliche Anmeldung (Fahrpreis 7 Euro) getätigt werden muss.
Auch eine Firmen-Besichtigung und ein Vortrag stehen im zweiten Halbjahr wieder auf dem Programm. Dem Butzbacher Unternehmen Buss-SMS-Canzler GmbH wird am 12. November ab 13.00 Uhr ein Besuch abgestattet. Bereits am 16. Oktober wird das Thema “Verhinderung von Wohnungseinbrüchen / Schutz vor Trickbetrügern” behandelt, wobei Sylvia Jacob von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle dazu einen Vortrag im Bürgerhaus Butzbach hält.
Den Auftakt des Halbjahresprogramms macht nach der Sommerpause am 14. August (16.00 bis 18.00 Uhr) das Reparatur-Café im Butzbacher Jugendbahnhof. Die weiteren Termine finden jeweils am 2. Mittwoch eines Monats statt. Das Film-Cafe startet am 17. September (14.30 Uhr) sein neues Programm. In der Folge werden jeden 3. Dienstag eines Monats Filme gezeigt. Am 17. Dezember beschließt das Film-Café das Halbjahresprogramm. Zuvor findet noch die Weihnachtsfeier des Spielkreises am 10. Dezember im Butzbacher Bürgerhaus und die Weihnachtsfeier der Aktiven (Sa, 7. Dezember 2019, ab 11:00 Uhr im Gasthaus Zur Haltestelle in Ostheim; Anmeldung erforderlich) statt.
Über das gesamte Halbjahr erstrecken sich die Aktivitäten des Spielkreises und der Stimmbildung. Der Spielkreis unter Leitung von Rosi Müller (Tel. 06033/64322) trifft sich zweiwöchentlich ab 12. August im Butzbacher Bürgerhaus und die Stimmbildungsgruppe hat ihre Übungsstunden jeweils mittwochs von 10.30 bis 12.00 Uhr im Nebenraum des Butzbacher Bürgerhauses (Ansprechpartnerin ist Ulla Mott, Tel. 06033/920036).

(c) by Butzbacher Zeitung, 27. Juli 2019.

Die Terminliste als pdf-Datei finden Sie hier.

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Spende der Nachbarschaftshilfe

BUTZBACH. In einem internen Hauskonzert in der Wendelinskapelle übergab Rosi Müller von der Nachbarschaftshilfe Butzbach einen Spendenscheck für die Musikschule Butzbach. Jedes Jahr wird von der Nachbarschaftshilfe mit dem Ziel gespendet, Familien, die sich nicht die volle Unterrichtsgebühr an der Musikschule leisten können, die Teilnahme daran dennoch zu ermöglichen. Im Gegenzug umrahmen jedes Jahr Schülerinnen und Schüler der Musikschule das Sommerfest und die Weihnachtsfeiern der Nachbarschaftshilfe. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Musikschule Butzbach wurde die Höhe der Zuwendung mit 400 Euro dem runden Geburtstag angepasst. Bei den Hauskonzerten handelt es sich um interne Übungsvorspiele für diejenigen Schüler, welche gerade ein Werk fertig haben und dies gerne präsentieren möchten.

(c) by Butzbacher Zeitung, 24. Juni 2019

Die Terminliste als pdf-Datei finden Sie hier.

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Sommerfest der Nachbarschaftshilfe

Butzbach (be) Bei herrlichem Wetter fand am Samstag das Sommerfest der Nachbarschaftshilfe Butzbach im Freigelände des Butzbacher Forsthauses statt.

Nach der Begrüßung durch die erste Vorsitzende Kornelia Kraus-Ruppel genossen die zahlreich erschienenen Mitglieder – darunter auch Bürgermeister Michael Merle – die reichliche Kaffeetafel unter der musikalischen Begleitung des Duos Martin Zörb mit seinem Schüler Moritz Wirl.

Bevor es zum Abend die köstlich vorbereiteten Grill-Spezialitäten gab, erfreute die Kindertanzgruppe aus Pohl-/Kirch-Göns, die aus Kindern im Alter zwischen sechs und neun Jahren besteht, mit einer tänzerischen Vorführung, die bei den Mitgliedern der Nachbarschaftshilfe so gut ankam, dass noch eine Zugabe fällig wurde.

(c) by Butzbacher Zeitung, 17. Juni 2019

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Geräten neues Leben eingehaucht

REPARATUR-CAFÉ    Einrichtung der Nachbarschaftshilfe Butzbach nach Probelauf offiziell eingeweiht

BUTZBACH (win). In Zeiten, in denen wegwerfen und neu kaufen im Trend liegen, mutet ein Reparatur-Café fast schon exotisch an. Jedoch erfreut sich diese vermeintlich antiquierte Einrichtung in vielen Städten und Gemeinden – neuerdings auch in Butzbach – großer Beliebtheit.

BUTZBACH. Jeder Reparateur hat sein Spezialgebiet im Angebot der Nachbarschaftshilfe und mit vereinten Kräften meistern sie fast jede technische Herausforderung.

Nachdem es sich in den vergangenen Monaten gut etabliert hat, wurde am Mittwoch das erste Butzbacher Reparatur-Café nun auch offiziell eröffnet. Als Initiator dieser Einrichtung hat sich die Nachbarschaftshilfe Butzbach eingesetzt, die mit Unterstützung der Stadt Butzbach im Februar in den Räumen des Jugendbahnhofs mit diesem neuen Angebot gestartet ist. Dem Verein ist es gelungen, ehrenamtliche Profis, denen das Reparieren einfach Spaß macht, für die gute Sache zu gewinnen.

BUTZBACH. Die „Blue Wings” sorgten für beschwingte musikalische Unterhaltung zum offiziellen Auftakt des Reparatur-Cafés (v.l.) Dr. Klaus Wagner, Alfred Karrer, Bernd Hüner und Martin Zörb.
Text + Fotos: win

Die Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe, Kornelia Kraus-Ruppel, begrüßte zur offiziellen Einweihung des Reparatur-Cafés zahlreiche Gäste und stellte ihnen das Team der Reparateure vor: Bernd Fischer, Dr. Friedemann Graubner, Kunibert Pauly, Aribert Rink, Georg Schröter und Dr. Klaus Wagner sind allesamt Tüftler aus Leidenschaft. Auch am Mittwoch kamen wieder zahlreiche Kunden, um ihre „schwächelnden” Lieblingsstücke den bewährten Händen der Reparateure anzuvertrauen. Jeder hat sein Spezialgebiet, und mit vereinten Kräften meistert das eingeschworene Team fast jede technische Herausforderung.

Gegen schlechtes Gewissen
Was nach dem Wegwerfen bleibt, ist meist ein schlechtes Gewissen und ein Haufen Schrott. „Mit dem Reparatur-Café lässt sich auf einfache Weise Elektroschrott reduzieren und ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten”, sagte Kraus-Ruppel. Bürgermeister Michael Merle, der ohne reparaturbedürftiges Elektrogerät gekommen war, freute sich, dass das Reparatur-Cafe von den Butzbacher Bürgern so gut angenommen wird und dankte den Akteuren der Nachbarschaftshilfe für ihr nachhaltiges Engagement.
Der Name Reparatur-Cafe ist Programm. Denn neben versiert ausgeführten Reparaturen werden die Gäste obendrein mit leckerem selbstgebackenen Kuchen verwöhnt und so die Wartezeit auf angenehme Weise in entspannter Atmosphäre verkürzt. Während die „Kundschaft” bei sommerlichen Temperaturen draußen im Hinterhof die kulinarischen Köstlichkeiten verzehrte und den beschwingten Klängen der Band „Blue Wings” lauschte, wurde drinnen fleißig repariert. Ausgestattet mit vielseitigem Know-how und entsprechendem Werkzeug konnten die Reparateure einigen Kaffeemaschinen sowie Kassettenrekordern neues Leben einhauchen, brachten Fernseher und Verstärker wieder zum Laufen und Kabeltrommeln dazu, ihren Dienst zu tun. Nach vollbrachter Arbeit sah man sowohl bei den Gästen als auch bei den Reparateuren strahlende und zufriedene Gesichter.
Das Reparatur-Café findet jeden zweiten Mittwoch im Monat zwischen 16.00 und 18.00 Uhr in den Räumen des Butzbacher Jugendbahnhofs in der Griedeler Straße 64, also im ehemaligen Ostbahnhof, statt. Besitzer mit ihren repara turbedürftigen Geräten, interessierte Reparateure aber auch Gäste sind herzlich willkommen. Das Reparatur-Cafe öffnet seine Pforten wieder nach den Sommerferien, und zwar am 14. August. Weitere Infos stehen auf der Internetseite https://nachbarschaftshilfe-butzbach.de/reparatur-cafe

(c) by Butzbacher Zeitung, 15. Juni 2019

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Antike studieren im Pompejanum
JAHRESFAHRT   Gruppe der Nachbarschaftshilfe Butzbach erkundet Aschaffenburg und römische Villa

BUTZBACH. Das Foto zeigt die Butzbacher Reisegruppe vor dem Pompejanum in Aschaffenburg.Text + Foto: be

BUTZBACH (be). Zahlreiche Teilnehner begrüßte Kornelia Kraus-Ruptel, Vorsitzende der Nachbarchaftshilfe Butzbach, am Diensag bei strahlendem Sonnenschein zur Jahresfahrt nach Aschaffenburg, “Aschebersch”, wie es lokal genannt wird. Erster Programmpunkt war der Besuch des “Pompejanum”, das man nach einem kurzen Spaziergang om Schloss aus erreichte.
Das Pompejanum ist ein Nachbau einer römischen Villa aus Pompeji. Erbaüt wurde es von König Ludvig I. in den Jahren 1840 bis 1846. Es sollte als Anschauungsobjekt dienen , das den Kunstliebhabern in Deutschland das Studium der antiken Kultur ermöglichen sollte.
Das Gebäude ist fast fensterlos und erhält sein Licht vor allem durch die Innenhöfe. Im Erdgeschoss sind die Empfangs- und Gästezimmer, die Küche und die Speisezimmer angeordnet. Im Obergeschoss befinden sich die eher privaten Räume.
Die farbliche Außengestaltung des Gebäudes einschließlich der ionischen Säulen erfolgte mit einem roten Sockel und einer maisgelben Fassade. Für die prachtvolle Ausmalung der Innenräume und auch für die Mosaikfußböden wurden antike Vorbilder als Basis genommen. Um einzelne Details im Pompejanum aus der damaligen römischen Situation heraus besser zu verstehen, erfolgte für die Gruppe der Nachbarschaftshilfe eine fachkundige Führung.
Nach der “Arbeit” ging es zum Aschaffenburger Schloss, genauer gesagt zum Schlosskeller. Nach dem Mittagessen wurde die Aschaffenburger Innenstadt erkundet. Letzter Programmpunkt war ein Abstecher zum Park Schönbusch mit Spaziergang am Schloss.
“Wir sehen uns dann alle wieder beim Sommerfest am 15. Juni um 15.00 Uhr im Butzbacher Forsthaus”, verabschiedete Kraus-Ruppel die Fahrtteilnehmer.

(c) by Butzbacher Zeitung, 24. April 2019

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Nachbarschaftshilfe macht Ausflug nach Aschaffenburg

BUTZBACH (be). Der traditionelle Jahresausflug der Nachbarschaftshilfe Butzbach geht diesmal nach Aschaffenburg. Am Dienstag, den 14. Mai, treffen sich die Mitglieder des Vereins am Butzbacher Bürgerhaus zur Abfahrt mit dem Bus um 9.00 Uhr. „Natürlich können auch Nicht-Mitglieder für einen etwas höheren Fahrpreis teilnehmen“, sagt die erste Vorsitzende Kornelia Kraus-Ruppel.
Der Zeitplan der Reise sieht vor, dass die Teilnehmergruppe gegen 10.30 Uhr am Aschaffenburger Schloss ankommt, von wo aus ein kurzer Spaziergang zum “Pompejanum“ geplant ist. Das “Pompejanum“, in dem es eine rund einstündige Führung gibt, ist der Nachbau einer römischen Villa. Nach Rückkehr zum Schloss ist dort in einem Restaurant das Mittagessen vorgesehen und ab 14.00 Uhr kann die Aschaffenburger Altstadt erkundet werden.
Gegen 15.00 Uhr geht es dann mit dem Bus weiter zum „Park Schönbusch“, wo ebenfalls noch ein knapp zweistündiger Aufenthalt zur freien Verfügung eingeplant ist. Um 17.00 Uhr erfolgt die Rückfahrt mit der voraussichtlichen Ankunft in Butzbach gegen 18.30 Uhr.
Verbindlicher Anmeldeschluss für die Fahrt ist im Büro der Nachbarschaftshilfe der 3. Mai. Der Fahrpreis beträgt 15 Euro für Mitglieder und 20 Euro für Nicht-Mitglieder.

(c) by Butzbacher Zeitung, 24. April 2019

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Gemeinsam Frühlingslieder gesungen

BUTZBACH (be). Die Stimmbildungsgruppe der Nachbarschaftshilfe Butzbach besuchte kürzlich die Tagespflege des ASB in der Weiseler Straße. Gemeinsam mit den Tagesgästen wurde ein bunter Mix aus Frühlingsliedern gesungen. Dabei hatten beide Seiten sehr viel Spaß miteinander. Besonders gelungen war das Lied “Ich lieb den Frühling“. Die Stimmbildungsgruppe intonierte den Text und das Ostinato wurde mit der Chorleiterin und den Tagesgästen dazu gesungen. – Das Foto zeigt den Auftritt der Stimmbildungsgruppe.

(c) by Butzbacher Zeitung, 24. April 2019

Hier finden Sie weitere Informationen zur Stimmbildungsgruppe.

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Nachbarschaftshilfe besichtigte Brauerei

BUTZBACH. In der letzten Woche besichtigte eine Gruppe der Butzbacher Nachbarschaftshilfe die Licher Privat-Brauerei, die mit ihrem Ursprung in Lich inzwischen auf eine 160-jährige Tradition zurückblickt. Nach der Begrüßung und dem Image-Film, in dem kurz aufgezeigt wurde, dass auch Butzbach über die Familie Melchior bei Gründung der Ihring Melchior KG im Jahre 1923 mit vertreten war, wurden die wesentlichen Prozesse zur Bierherstellung erklärt. Nach wie vor kommen dabei nur die vier Bestandteile Hopfen, Malz, Wasser und Hefe zum Einsatz. Bei einem Rundgang konnten dann einzelne Produktionsschritte wie die Flaschenreinigung oder die Fass-Abfüllung an verschiedenen Stationen hautnah verfolgt werden. Auch das sogenannte „junge Bier”, das direkt nach der Gärung entsteht, konnte probiert werden. Die eigentliche Verköstigung fand dann am Ende im Hardtberggarten mit Blick über Lich statt. Das Foto zeigt die Gruppe der Nachbarschaftshilfe Butzbach beim Empfang zur Führung.
(c) by Butzbacher Zeitung, 15. April 2019

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Kraus-Ruppel weiter Vorsitzende

HAUPTVERSAMMLUNG    Nachbarschaftshilfe zieht positive Bilanz auch neuer Projekte

BUTZBACH (be). In ihrer Mitgliederversammlung zog die Nachbarschaftshilfe Butzbach im Nebenraum des Butzbacher Bürgerhauses Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018. Im Mittelpunkt standen neben dem Bericht der Vorsitzenden Kornelia Kraus-Ruppel die Vorstandswahl und die finanzielle Situation des Vereins.
Kraus-Ruppel ging auf zwei Aspekte besonders ein. Zum einen das Film-Café, das sich inzwischen zu einer festen Einrichtung etabliert hat. In Kooperation mit dem Butzbacher Kino „Capitol” wird an jedem dritten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr ein entsprechendes Filmangebot mit anschließendem Kaffeetrinken im Foyer des Kinos angeboten.
Zum anderen wurde das neueste Projekt „Reparatur-Café, das im Februar im Butzbacher Jugendbahnhof seine Premiere hatte und im Sinne der Nachhaltigkeit dafür sorgen soll, dass unter anderem elektrische Geräte nach der Reparatur wieder genutzt werden können, anstatt achtlos in den Abfall zu geraten, angesprochen.
Im Mittelpunkt der Arbeit der Nachbarschaftshilfe steht weiter das Hilfs- und Unterstützungsangebot für die Mitglieder, das über das Büro-Team mit Hilfe von Aufträgen und einem entsprechenden Punktesystem organisiert wird. „Wir haben im vergangenen Jahr fast 200 Aufträge abgewickelt”, freute sich Kraus-Ruppel, die in diesem Zusammenhang zudem über einen weiteren Trend sprach.
“Immer mehr Mitglieder melden sich zu unseren Halbjahresprogrammen an”, wies die Vorsitzende darauf hin, dass das angebotene Veranstaltungsprogramm der Nachbarschaftshilfe gut nachgefragt wird. Mit einem Dank für die Arbeit der aktiven Mitglieder, des Büro-Teams und der Vorstandsmitglieder schloss Kraus-Ruppel ihre Ausführungen. Der Bericht über die finanzielle Situation des Vereins im Geschäftsjahr 2018 wies ein kleines Plus auf, das zur Stärkung der Rücklagen verwendet wird. Die Kassenprüfung von Vera Dick-Wenzel und Heinz Müller ergab eine einwandfreie Kassenführung.
Kraus-Ruppel, die sich im Vorfeld zur Wiederwahl gestellt hatte, wurde als Vorsitzende ebenso einstimmig gewählt wie der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Bender und die Beisitzerin Ingrid Veller. Neue Kassenwartin für den ausscheidenden Horst Wilmsen wurde Heidi Grotegut, die im Büro-Team ohnehin für die Konto-Verwaltung zuständig ist. Nach den Vorstandswahlen erfolgte die Genehmigung des Haushaltsplans für das Jahr 2019.
In krankheitsbedingter Abwesenheit wurde dem bisherigen Kassenwart Horst Wilmsen für seine besonderen Verdienste um den Verein gedankt in Form der Ernennung zum Ehrenvorstandsmitglied. Abschließend wies Kraus-Ruppel auf bevorstehende Veranstaltungen wie die Fahrt zur Brauerei nach Lich und die Jahresfahrt nach Aschaffenburg hin.

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Ergänzung: Foto zur Veranstaltung:

Weitere Fotos finden Sie hier.

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Überraschung: Er geht ja wieder

NACHBARSCHAFTSHILFE    Viele zufriedene Gesichter nach erfolgreichem Start des Reparatur-Cafés

BUTZBACH (be). Mit einer Portion Skepsis und einer vorsichtigen Erwartungshaltung sahen die Verantwortlichen der Nachbarschaftshilfe Butzbach dem neuen Projekt „Reparaturcafé“ entgegen. „Wir wissen ja nicht, wie die ganze Sache angenommen wird“, meinte im Vorfeld Kornelia Kraus-Ruppel, die die Idee für eine solche Aktion schon seit geraumer Zeit verfolgt hatte. Am Mittwochabend konnte die Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe dann nach der Premiere ein erfolgreiches Resümee ziehen: „Ich bin überrascht, wie viele gekommen sind.“


Nachdem die Stadt Butzbach einen Raum im Jugendbahnhof angeboten hatte, begann die Nachbarschaftshilfe mit der Vorbereitung zum Aufbau eines Reparaturcafés, wie es in anderen Kommunen bereits praktiziert wird. Die Suche nach erfahrenen Praktikern mit großem technischen Knowhow, durch deren ehrenamtliches Wirken die gesamte Aktion inhaltlich getragen wird, erwies sich als unkompliziert.
Mit Dr. Klaus Wagner, Dr. Friedemann Graubner, Georg Schröter, Bernd Fischer und Uschi Marx-Wilhelmy hatten sich schnell fünf Fachleute gefunden, die mit dem notwendigen Spaß und Interesse die gesamte Sache verfolgten. Am Mittwoch zur Premiere waren unter den Besuchern dann sogar noch weitere Interessenten, die sich mit ihrer Erfahrung zukünftig auch einbringen wollen.
Bereits zum Start der Aktion herrschte am Nachmittag ein richtig umfangreiches Treiben im Jugendbahnhof, wobei die Räumlichkeiten zeitweise sogar etwas knapp wurden. Viele hatten ihre alten Geräte angeschleppt, die keinen Mucks mehr machten. „Er geht ja wieder“, schallte es dann häufiger durch den Raum und mit dieser freudigen Aussage traten viele dann auch frohgelaunt mit „ihrem guten Stück“ wieder den Heimweg an.
„Viele Probleme waren gar nicht so kompliziert“, meinte hinterher Schröter, der nach getaner Arbeit genauso zufrieden war wie die anderen Reparateure. „Es hat einfach richtigen Spaß gemacht“, erklärte Wagner, der während der zwei Stunden wahrlich keine Langeweile hatte und dem man die Freude bei den Reparaturen anmerkte.
Die Bilanz war positiv. Immerhin 16 Geräten konnte im Laufe des Nachmittags wieder Leben eingehaucht werden. Natürlich waren auch „Schmuckstücke“ dabei, bei denen sich die Fehlerursache sehr aufwändig gestaltete oder die einfach nicht zu öffnen waren, so dass die Experten die Reparatur nicht vornehmen konnten.
Zudem erschienen natürlich auch Besucher, die sich den „Betrieb“ einfach nur anschauen wollten. Die kamen dann bei Kaffee und Kuchen auf ihre Kosten, um sich zu unterhalten oder die Wartezeit während der Reparatur zu verkürzen.
Nach dem erfolgreichen Anlaufen des Reparaturcafés soll die Einrichtung zukünftig jeden Monat immer am zweiten Mittwoch in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr im Jugendbahnhof stattfinden, wobei als nächster Termin der 13. März vorgesehen ist. Herzlich willkommen sind dann wieder alle mit ihren reparaturbedürftigen Geräten, unabhängig von einer Mitgliedschaft in der Nachbarschaftshilfe Butzbach. Die jeweilige Reparatur ist kostenlos (Spenden sind willkommen), wobei die Nachbarschaftshilfe aus rechtlichen Gründen eine Haftung ausschließt.

(c) by Butzbacher Zeitung, 15. Februar 2019

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Vortrag über “Moderne Zahlsysteme”

BUTZBACH. Am Dienstag veranstaltete die Nachbarschaftshilfe Butzbach im Nebenraum des Butzbacher Bürgerhauses einen Vortrag zum Thema „Digitalisierung im Bankgeschäft”. Unter dem Titel „Moderne Zahlsysteme” referierte Benjamin Fischer von der Volksbank Butzbach. Ausgehend von der Erklärung des Aufbaus der IBAN sprach er auch die Möglichkeiten der Geldbeschaffung über das Nutzen von Bankautomaten oder neuerdings auch über die Ladentheke bei größeren Supermärkten an. Einen größeren Raum nahm das Thema „Online-Banking” mit seinen zukünftigen Entwicklungstendenzen ein. Den Abschluss seines fachlichen Vortrags bildete der Einsatz unterschiedlicher TAN-Verahren sowie ein Vergleich der beiden Bezahlsysteme paypal und paydirekt, das vor allen Dingen in Deutschland stärker vermarktet werden soll. — Das Foto zeigt Benjamin Fischer während seines Vortrags bei der Erklärung des Aufbaus der IBAN. Text + Foto: be

(c) by Butzbacher Zeitung 14. Februar 2019

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Ergänzung: Weitere Fotos zur Veranstaltung:

Die zusätzlichen Fotos erstellte Peter Ruppel

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Hilfe für Alltagsprobleme beim elektronischen Bezahlen

VORTRAG Benjamin Fischer informiert bei Nachbarschaftshilfe Butzbach

BUTZBACH (be). Das Bankgeschäft hat sich erheblich verändert, das allenthalben verwendete Wort „Digitalisierung” hat längst bei den Banken Einzug gehalten. Dass allerdings viele Menschen – und das sind nicht unbedingt nur die Älteren – mit den Möglichkeiten der Technik nicht immer so schnell klar kommen, hat die Nachbarschaftshilfe Butzbach zum Anlass genommen, die „Geheimnisse” der neuen Bezahl-Möglichkeiten etwas transparenter zu machen. Aus diesem Grund findet am kommenden Dienstag, 12. Februar, um 15 Uhr im Gruppenraum des Butzbacher Bürgerhauses ein Vortrag mit dem Titel „Moderne Zahlsysteme” statt. Referent ist Benjamin Fischer, Marketing-Fachmann von der Volksbank Butzbach. Gleichzeitig ist er in seiner Freizeit als Berater in Sachen IT- und Sicherheitsproblemen für private Kunden aktiv. „Deshalb werde ich in meinem Vortrag auch auf viele Alltagsprobleme beim elektronischen Bezahlen eingehen”, will Fischer vor allem auch die Praxis zu Wort kommen lassen. „IBAN”, „Online-Banking” am eigenen PC und das eigene Smartphone beim Zahlen gehören ebenso zum Themenspektrum wie das kontaktlose Bezahlen mit Bankkarten oder auch die Barauszahlung im Supermarkt. Eingeladen zum Vortrag sind die Mitglieder der Nachbarschaftshilfe Butzbach, aber auch Gäste. Eine Anmeldung zu dem Vortrag ist nicht notwendig.

(c) by Butzbacher Zeitung, 9. Februar 2019

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Ware für 19 Millionen Euro steht bereit

NACHBARSCHAFTSHILFE Besuch des Lidl-Logistikzentrums im Magna-Park / Lieferung an 78 Filialen


BUTZBACH. Die Nachbarschaftshilfe stattete am Donnerstag dem Lidl-Logistikzentrum im Magna-Park bei Kirch-Göns einen Besuch ab. In zwei Gruppen wurde den Besuchern die große Anlage vorgestellt.

BUTZBACH (be). Allein der Blick auf die riesige Halle war beeindruckend. Das Lidl-Logistikzentrum in Langgöns, das vor circa fünf Jahren in Betrieb gegangen ist, steht auf einem Grundstück von rund 42 000 Quadratmeter, was fast der Hälfte des Butzbacher Schlossgeländes entspricht. Der Baukörper umfasst eine Länge von 320 Metern, eine Breite von 125 Metern und eine Höhe von knapp 14 Metern.
„Von hier aus werden aktuell 73 und in Zukunft 78 Lidl-Filialen beliefert, wobei der regionale Radius von Frankfurt bis Marburg und Fulda reicht”, sagte Rebecca Lausch, die als Logistik-Managerin am Donnerstagnachmittag eine der beiden Besuchsgruppen der Nachbarschaftshilfe Butzbach durch die Halle führte und die vielen Fragen der Teilnehmer beantwortete.
Insgesamt rund 50 Besucher umfasste die Gruppe der Nachbarschaftshilfe Butzbach, die sich die Arbeit eines modernen Logistikzentrums von innen anschauen wollte. Dabei hatten die Teilnehmer das Glück, dass der Tagesbetrieb am Nachmittag sehr moderat ablief. „Die Hauptarbeit des Kommissionierens für unsere Filialen fällt entweder vormittags an oder gegen Abend, wenn vor allem frische Ware zusammengestellt wird, die am nächsten Morgen in den Filialen für die Kunden bereit stehen soll”, erklärte Lausch, die mit ihren rund 200 Mitarbeitern teilweise eine recht stramme Organisation fahren muss, um die Abläufe jederzeit optimal zu gestalten.
Da jede einzelne Filiale im Logistikzentrum ihre eigene Warenlieferung anfordert, bedeutet das in Langgöns auch jeweils individuelle Planung. Was das für jedes „Filial-Paket” bedeutet, kann man ermessen, wenn man sich das ungeheure Warenangebot eines Discounters vor Augen hält. Da dieses Warenangebot aufgrund von Lagerungszeit, Temperaturbedingungen und Umschlagshäufigkeit an ganz unterschiedlichen Stelle in der großen Halle gelagert ist, kann die Kommissionierung nur mit ausgefeilter Technik bewältigt werden. Jeder Kommissionierer bekommt über ein elektronisches Hilfsmittel die Warenvorgaben für die Filialen, ehe die Gesamtzusammenstellungen in den entsprechenden Straßen des Warenausgangs abgepackt deponiert werden. Das ist dann auch die Schnittstelle mit den Fahrern der Spediteure, die ab da die Haftung bis zur Filiale übernehmen, ehe dort dann eine entsprechende Eingangskontrolle erfolgt.
„Es muss schnell und vor allem auch sicher ablaufen”, erklärte Lausch, die immer wieder neue Optimierungen der einzelnen Warenstandorte in der riesigen Halle vornimmt, um die Zeit der Zusammenstellung der Waren möglichst gering zu halten. Dass dabei auch noch entsprechende Sonderaktionen in den einzelnen Filialen berücksichtigt werden müssen, sei nur am Rande erwähnt.
Was die Sicherheit anbelangt, wird die Logistik-Managerin von einer ausgefeilten Gebäudeleittechnik unterstützt. „Stimmt die Temperatur in einem unserer Hallenbereiche nicht, erhalte ich sofort eine Warnung auf meinem Smartphone”, sagte Lausch, die aber auch für die Sicherheit des geregelten Warenkreislaufs von der Warenannahme der Hersteller bis zur Ablieferung in einer Filiale verantwortlich ist.
Trotzdem lässt sich natürlich nicht ausschließen, dass Filialen nach einem eingeschränkten Abverkauf Waren wieder nach Langgöns zurückgeben. „Wir versuchen diese Waren dann über verschiedene Absatzwege wieder in den Markt zu bringen, wobei strenge Regelungen für die Wiederverwendbarkeit eingehalten werden”, erklärte die Logistik-Fachfrau.
Daneben gibt es natürlich auch noch den nicht gerade geringen Wertstoff-Abfall wie Papier und Folien, der in einem abgegrenzten Bereich bearbeitet wird. „Wir wollen möglichst viel wiederverwerten”, so Lausch.

(c) by Butzbacher Zeitung 9. Februar 2019

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Ergänzung: Weitere Fotos zur Veranstaltung:

Die zusätzlichen Fotos erstellte Peter Ruppel

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Besuch beim Lidl-Logistikzentrum

BUTZBACH (be). Die Nachbarschaftshilfe Butzbach weist noch einmal darauf hin, dass am Donnerstag, 7. Februar, der Besuch des Lidl-Logistikzentrums in LangGöns auf dem Programm steht. Alle Teilnehmer, die sich angemeldet haben, treffen sich um 14.00 Uhr vor dem Gebäude mit der Adresse „Am Magna Park 10″. Die Autofahrer können über die B3 (Abfahrt Kirch-Göns) oder durch Kirch-Göns dem Wegweiser „Magna Park” folgen. Auf dem Gelände geht es dann an der großen ups-Halle vorbei zum Lidl-Logistikzentrum.

(c) by Butzbacher Zeitung, 6. Februar 2019.

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Rettung für Mixer, Sauger, CD-Spieler
REPARATUR-CAFE   Nachbarschaftshilfe startet Angebot von Ehrenamtlichen am 13. Februar

BUTZBACH (be). Ein neues Angebot der Nachbarschaftshilfe Butzbach startet am Mittwoch, 13. Februar, um 16.00 Uhr im Jugendbahnhof: das Reparatur-Café.

 

BUTZBACH. Im „Jugendbahnhof” der Stadt Butzbach startet das Reparatur-Café der Nachbarschaftshilfe Butzbach.

In vielen Städten und Gemeinden gibt es eine solche Einrichtung schon, und jetzt soll sie auch in Butzbach angeboten werden. Als Initiator für diese Aktion hat sich die Nachbarschaftshilfe eingesetzt, die mit der Unterstützung durch die Stadt Butzbach, die die Räume anbietet, in Kürze mit diesem neuen Angebot beginnen will.
Oft werden defekte Kleingeräte wie Mixer, Staubsauger oder CD-Spieler einfach weggeworfen, weil der Nutzer eine Reparatur als nicht lohnend ansieht. Ein Neuerwerb ist finanziell meist günstig, und die Reparaturkosten übersteigen sogar schnell den Neupreis. Was nach dem Wegwerfen bleibt, sind meist ein schlechtes Gewissen und ein Haufen Schrott. Die Rohstoffe und die zur Herstellung benötigte Energie verpuffen durch das frühe Nutzungsende des jeweiligen Produkts.
Der Nachbarschaftshilfe Butzbach ist es jetzt gelungen, interessierte ehrenamtliche Profis und Tüftler mit entsprechendem technischem Know-how zu vereinen, denen das Reparieren einfach Spaß macht. Die technische Herausforderung, die gemeinsame Problemlösung und das am Ende mögliche positive Ergebnis, verschaffen dem Reparateur und dem Hilfesuchenden ein entsprechendes Erfolgserlebnis, nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch in Sachen Nachhaltigkeit. Die aufgewendete Zeit spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Da die ganze Aktion relativ ungezwungen ablaufen soll, wird es während der Öffnungszeiten des Reparatur-Cafes auch Kaffee und Kuchen geben, um dem Namen der Initiative gerecht zu werden. „Das Warten oder auch die Teilnahme an der Reparatur lassen sich so in entspannter Atmosphäre und mit interessanten Gesprächen genießen”, sagt Kornelia Kraus-Ruppel, die als Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe das Projekt maßgeblich angestoßen hat.
Beginnen soll das Reparatur-Café am Mittwoch, 13. Februar, zwischen 16 und 18 Uhr in den Räumen im Erdgeschoss des Butzbacher Jugendbahnhofs in der Griedeler Straße 64. In den Folgemonaten soll bei reger Nutzung das Reparatur-Cafe dann jeden zweiten Mittwoch von 16 bis 18 Uhr stattfinden.
Besitzer mit ihren reparaturbedürftigen Geräten, interessierte Reparateure, aber auch Gäste, die sich über das neue Angebot der Nachbarschaftshilfe Butzbach informieren wollen, sind genauso herzlich willkommen wie Mitglieder.

(c) by Butzbacher Zeitung, 30. Januar 2019

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Nachbarschaftshilfe besucht LIDL-Logistikzentrum

BUTZBACH (be) Das neue Jahr hat kaum richtig begonnen, da setzt die Nachbarschaftshilfe Butzbach den Reigen ihrer Veranstaltungen fort. Auftakt ist am Dienstag, 15. Januar, um 14.30 Uhr das in Kooperation mit dem Butzbacher Kino stattfindende Filmcafé. Gezeigt wird der Film „Astrid“ mit anschließendem Kaffeetrinken.
Bereits im Februar wird unter dem Motto „Besuch interessanter Firmen in Butzbach oder näherer Umgebung“ eine Besichtigung mit Führung im Lidl-Logistikzentrum im Magna-Park Rhein Main Butzbach besichtigt. Das Lidl-Logistikzentrum wurde 2014 in Betrieb genommen nach einer Investition in Höhe von rund 50 Millionen Euro. Dieser neue Logistik- und Verwaltungsstandort hat riesige Ausmaße. Das Zentrum ist 320 Meter lang, 125 Meter breit und ragt fast 14 Meter in die Höhe. Um sich die Dimension vorstellen zu können, kann man die Grundfläche des Objekts mit etwa sechs Fußballfeldern vergleichen.
Zum Besuch treffen sich die Mitglieder der Nachbarschaftshilfe Butzbach am Donnerstag, 7. Februar, um 14 Uhr vor dem Gebäude mit der Adresse „Am Magna Park 10“. Aus organisatorischen Gründen wird um eine verbindliche Teilnahme-Zusage im Büro der Nachbarschaftshilfe (Butzbach, Schlossplatz 1 Zimmer 15, Tel. 06033/995155) bis zum 28. Januar gebeten. Falls eine Mitfahrgelegenheit erwünscht ist, sollte dies ebenfalls im Büro der Nachbarschaftshilfe angegeben werden. Natürlich sind neben Mitgliedern auch interessierte Gäste willkommen.
Am 12. Februar um 15.00 Uhr findet im Gruppenraum des Butzbacher Bürgerhauses ein Vortrag von Herrn Fischer (Volksbank Butzbach) statt, in dem über neue Bezahlmöglichkeiten mit dem Smartphone, dem kontaktlosen Bezahlen mit Bankkarten oder auch über die Barabhebung im Supermarkt referiert wird.

(c) by Butzbacher Zeitung, 12. Januar 2019