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Kategorie: Aktuelles
Nachbarschaftshilfe erhält Nachhaltigkeitspreis
Am 25. September wurde dem Reparatur-Café der Nachbarschaftshilfe der 3. Preis im Nachhaltigkeitswettbewerb der Volksbank Butzbach im Wert von 2000 € im Rahmen der Feierlichkeit zum 100-jährigen Bestehen der Volksbank Butzbach überreicht.
Es folgen Textauszüge und Fotos aus einem Artikel der Butzbacher Zeitung vom 30. September 2025:
Siegerehrung im Nachhaltigkeitswettbewerb der Jubiläums-Volksbank
Butzbach (pa). Ein Baustein des Engagements der Volksbank Butzbach für die Region im Rahmen des 100-jährigen Bestehens ist die Jubiläums-Vereinsförderung. Mit einem Nachhaltigkeitswettbewerb hat die Volksbank die Vereine im Geschäftsgebiet eingeladen, ihre nachhaltig geprägten Projekte zu präsentieren.
Vorstandsmitglied Jens Ronneburg bedankte sich in der Mitgliederversammlung der Bank zum Jubiläum bei allen Teilnehmern. „Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Schlagwort. sondern eine Verantwortung. die wir alle tragen. In einer Zeit, in der ökologische, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen immer drängender werden, ist es wichtig. dass wir gemeinsam Lösungen finden und deren Umsetzung angehen“, so Ronneburg.
Die eingereichten Projekte zeigten eindrucksvoll. wie vielfältig und innovativ Ansätze zur Nachhaltigkeit im ökologischen und sozialen Bereich sein können. Mit ihren Projekten haben sich folgende Vereine um den Preis beworben:
Konzertchor Butzbach, Nachbarschaftshilfe Butzbach, Freiwillige Feuerwehr Kirch-Göns, Sozialverband VdK-Ortsverband Nieder-Weisel, Naturschutzgruppe Münzenberg, Gemischter Chor Frohsinn Nieder-Weisel, Black Eagle Butzbach, Heimatverein Hoch-Weisel, Leichtathletik Team Butzbach, Natur- und Vogelschutzgruppe Griedel, Tennisclub Gambach. Rollsportkultur Butzbach. Pferdesportfreunde Hoch-Weisel, Music Forge Kunst und Kultur, Druckhaus, Tafel Butzbach, IG Kirch Göns und der Turn- und Sportverein Gambach.
Aufruf, gemeinsam zu handeln
„Jeder dieser 18 Vereine hat bereits auf seine Weise zur nachhaltigen Entwicklung unserer Region beigetragen. Sie zeigen, dass wir gemeinsam viel erreichen können, wenn wir unsere Ressourcen bündeln und unsere Ideen teilen“, so Ronneburg
Der erste Platz ist mit 5000 Euro dotiert und ging an die Tafel Butzbach. Mehr als 900 Tafeln verteilen deutschlandweit Essen und Hygieneartikel. Die Butzbacher Tafel kann auf rund 80 Freiwillige zurückgreifen, die sich ehrenamtlich engagieren. In der Kernstadt werden die Waren eingesammelt und anschließend an die Tafelkunden ausgegeben.
Den zweiten Platz, mit 3000 Euro dotiert, belegte der TSV 1903 Gambach. Zum 20-jährigen Bestehen der Show und Turniertanzgruppe Smash wurden zehn Esskastanienbäume im Gambacher Wald im Rahmen einer Pflanzaktion gepflanzt. Die Gesundheit der Mitglieder des TSV steht im Verein durch das abwechslungsreiche Angebot an Möglichkeiten ganz vorne.

Der dritte Platz mit 2000 Euro ging an die Nachbarschaftshilfe Butzbach mit dem Reparaturteam „Reparieren statt wegwerfen – für eine nachhaltige Zukunft“. Gemeinsam wird Müll vermieden, die Ressourcen geschont und Nachbarschaft gestärkt.

Alle weiteren teilnehmenden Vereine an dem Wettbewerb haben jeweils eine Spende in Höhe von 250 Euro für ihre Teilnahme erhalten.
(c) by Butzbacher Zeitung, 30. September 2025
Lern- und Erinnerungsort „Notaufnahmelager Gießen“
Ende September 2025 besuchten Mitglieder und Freunde der Nachbarschaftshilfe Butzbach den Lern- und Erinnerungsort Notaufnahmelager Gießen.
Während einer Führung durch eine sehr anspruchsvolle und lehrreiche Dauerausstellung erfuhren die Teilnehmer Grundlagen über die Geschichte und die zukünftige Verwendung des Gebäudekomplexes nahe des Gießener Bahnhofs.
Auf der Seite „notaufnahmelager-giessen.de“ findet man u.a. einen kurzen Überblick über die Geschichte des Notaufnahmelagers:
„Die ab Februar 1946 aus dem Sudetenland und den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches ausgewiesenen Deutschen in Gießen eintreffenden Personen wurden zunächst dezentral in mehreren über die Stadt verteilte provisorische Unterkünfte untergebracht.
Ab 1947 tauchen zunehmend Menschen aus der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) auf. Die Stadt lässt daraufhin am Bahnhof ein Barackenlager für sogenannte „illegale Grenzgänger“ errichten, in der die Einreisenden überprüft und bei Bedarf zurückgeschickt wurden.
Mit der Gründung der Bundesrepublik im Mai 1949 reißt der Zustrom nicht ab. Nur wer eine akute „Gefahr für Leib und Leben“ in der SBZ glaubhaft machen kann, soll eine Aufenthaltserlaubnis für das Bundesgebiet erhalten. Das Gießener Barackenlager übernimmt die Rolle eines Bundesnotaufnahmelagers. Auch amerikanische und bundesdeutsche Geheimdienste sind vor Ort. Die Geflüchteten dienen ihnen auch als unverzichtbare Informationsquelle zur aktuellen Lage in der DDR.
In den 50er- und 60er-Jahren werden die Baracken durch mehrstöckige Steingebäude ersetzt. Eine kleine Flüchtlingsstadt entsteht – samt Großküche, Kultursaal und Kindergarten. Gießen richtet sich ein, dauerhaft ein Zentrum der Flüchtlingsversorgung zu sein.
Mit der Abriegelung West-Berlins im August 1961 empfängt Gießen mehr als 27.000 von der Bundesrepublik freigekaufte politische Häftlinge. Gießen wird zum ‚Tor zur Freiheit‘; für die politischen DDR-Häftlinge ist die Stadt ein Sehnsuchtsort.
Im Zuge der Friedlichen Revolution 1989/90 wird die Zentrale Aufnahmestelle – wie das Notaufnahmelager mittlerweile offiziell heißt – ein letztes Mal gefordert. Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR treffen über Ungarn oder Prag ein, nach der Öffnung der Berliner Mauer dann auch in kilometerlangen Trabi-Konvois – zeitweise stehen bis zu 2.000 Menschen täglich an der Pforte.
Zum 1. Juli 1990 wird das Notaufnahmeverfahren eingestellt. Der Standort am Meisenbornweg wird zur Anlaufstelle für Bürgerkriegsflüchtlinge, Spätaussiedler und Asylsuchende. Aus dem ehemaligen Notaufnahmelager entsteht die „Hessische Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge“ (HEAE) in Gießen.“
Der Erstaufnahmestandort im Gießener Meisenbornweg wurde zum 30. September 2018 geschlossen. Die Erstaufnahmeeinrichtung befindet sich nun in Gießen an der Rödgener Straße im ehemaligen US-Depot Gießen.
Auf dem Gelände des ehemaligen Notaufnahmelagers werden die Gebäude umgewidmet. Neben dem Lern- und Erinnerungsort entstehen u.a. Verwaltungsräume und eine Jugendherberge.
Das Interesse während der Führung war sehr groß und nachdem noch einige Fragen diskutiert und beantwortet wurden, genoss die Gruppe der Nachbarschaftshilfe nach einem Fußmarsch dem Lahnufer entlang bei Sonnenschein auf der Terrasse eines Cafés an der Lahn Kaffee und Kuchen, bevor man mit der Bahn zurück gen Butzbach reiste.
Weitere Fotos zur Exkursion finden Sie hier.
Reparatur-Café
Am 12. November 2025 sind wir wieder von 15.00-18.00 Uhr im Quartierszentrum Degerfeld, John-F.-Kennedy-Str. 63, für Sie da.
Es können defekte Geräte gebracht werden, die von unserem Reparaturteam inspiziert und anschließend, wenn noch möglich, repariert werden. Auf diese Weise wurde schon oftmals ein Beitrag zu Elektroschrott-Vermeidung geleistet. Während der 3-stündigen Öffnungszeit stehen auch wieder die ehrenamtlichen IT-Experten der Weidigschule den Besuchern des Reparatur-Cafés hilfreich zur Seite und beraten in Fragen zu PCs, Laptops, Tablets oder Handys (Android-Smartphones, iPhones).
Es werden auch Fahrrad-Reparaturen durch Kunibert Pauly angeboten.
Eine Voranmeldung mit Termin-Vergabe unter Tel.: 06033/995-155 ist während der Öffnungszeit des Büros der Nachbarschaftshilfe Mo, Mi, Fr 9.00-11.00 Uhr, Do 14.30-16.00 Uhr möglich. Voranmeldungen sind generell wünschenswert um evtl. Wartezeiten zu vermeiden, ein ‚spontaner‘ Besuch im Reparatur-Café ist beim Reparaturteam jedoch auch willkommen. Das Reparaturteam freut sich wieder auf viele Besucher.
Unsere „Spielregeln“ und weitere Informationen finden Sie hier.
Programm für das zweite Halbjahr 2025
Ausführliche Informationen zu unseren Angeboten und Terminen für das zweite Halbjahr 2025 finden Sie in einem Bericht der Butzbacher Zeitung, den Sie auch hier einsehen können.
Nachbarschaftshilfe beim Stadtteilfest im Quartierszentrum
Boccia-Gruppe spielt „Adventure Minigolf“
Die Boccia-Gruppe der Nachbarschaftshilfe Butzbach traf sich am Wölfersheimer See zu einer Runde „Adventure Minigolf“ und kehrte anschließend im „Haus am See“ ein.
Weitere Informationen zur Boccia-/Boule-Gruppe finden Sie hier.
Nachbarschaftshilfe beim Gemeindefest der Markusgemeinde
Beim Gemeindefest der Evangelischen Markus-Kirchengemeinde am 31. August 2025 war der Infostand der Nachbarschaftshilfe ebenfalls gut besucht. Es gab einige Interessenten für aktive Mitarbeit für hilfesuchende Menschen oder auch für das Reparatur-Café.
Die Vorstandsmitglieder Ingrid Veller, Irmgard Wagner, Luise Schmidt und Irmtraud Dennerlein, sowie Klaus Wagner als Vertreter des Reparatur-Cafés waren am Stand der Nachbarschaftshilfe zugegen.
Das Infoangebot während des Gemeindefestes war groß: „Die Tafel“ und die Ökumenische Diakoniestation waren direkt neben unserem Stand. Des Weiteren waren die „TelefonSeelsorge“, die Evangelische Palliativseelsorge, Foodsharing, Saugarten vertreten.
Nachbarschaftshilfe erklärt ihr System und das „Punkte-Konto“
„Auf freiwilliger Basis“
Nachbarschaftshilfe erklärt ihr System und das „Punkte-Konto“
Butzbach (pm). In den letzten Jahren hat sich die Nachbarschaftshilfe Butzbach über einen stetigen Mitgliederzuwachs gefreut, wie sie in einer Pressemitteilung berichtet. Außerdem geht sie darauf ein, was Nachbarschaftshilfe leistet und leisten kann. Aktive Mitglieder bringen ehrenamtlich Hilfeleistungen ein und werden dafür mit Punkten belohnt, die sie später bei Bedarf einlösen können, wenn sie selbst einmal Hilfe benötigen. Ist das ‚Punkte-Konto‘ aufgebraucht, erhält man trotzdem – gegen einen geringen Geldbetrag – weitere Hilfe.
Festzustellen sei allerdings, dass immer mehr Neumitglieder in bereits fortgeschrittenen Alter ihre passive Mitgliedschaft erklären würden, um die Hilfsdienste der Nachbarschaftshilfe zu nutzen. Sorge bereitet dabei ein wenig, dass die vielen Anfragen auf Hilfe von den jetzigen aktiven Mitgliedern, die dann diese Hilfen leisten, nicht mehr in vollem Umfang gewährleistet werden könnten und Anfragen auf Hilfeleistungen gegebenenfalls negativ beschieden werden müssten. Ein Rechtsanspruch auf Hilfeleistung bestehe ohnehin nicht, aber das 14-köpfige ehrenamtliche Büroteam der Nachbarschaftshilfe sei stets bemüht, einen Helfer für den jeweiligen Hilfsdienst zu finden.
Aktive Mitglieder gesucht
Alle Helfer und Helferinnen sind ehrenamtlich tätig, auch private Angelegenheiten der Helfer seien dabei zu berücksichtigen. „Es ist und bleibt auf freiwilliger Basis.“, teilt die Nachbarschaftshilfe mit. Dies sei im einen oder anderen Fall zu betonen, z.B. wenn ein passives Mitglied ohne jemals aktiv im Einsatz für die Nachbarschaftshilfe gewesen zu sein (und daher nach dem Punktesystem auch keine Punkte für vergangene Hilfsdienste auf seinem ‚Punkte-Konto’ angesammelt hat, die bei eigenem Bedarf dann eingesetzt werden können), jedoch nach Eintritt als passives Mitglied in die Nachbarschaftshilfe gegen einen geringen Obolus Hilfsdienste in Anspruch nehmen möchte.
Zunächst sei das möglich – vorausgesetzt, dass sich ein aktives Mitglied als Helfer finde. Die Problematik besteht nur darin, dass, wenn ein Ungleichgewicht zwischen den aktiven und passiven Mitgliedern in Zukunft zu erwarten sei, das ganze System der eigentlich unentgeltlichen gegenseitigen Nachbarschaftshilfe zusammenbreche und dazu führen könnte, dass für einen gewissen Zeitraum keine passiven Mitglieder mehr aufgenommen werden könnten – bis dieses Gleichgewicht wieder hergestellt sei.
Dabei ist ganz wichtig anzumerken, dass die aktiven Mitglieder – die in der Vergangenheit jahrelang viele ehrenamtliche Hilfsdienste verrichtet und viele Punkte auf ihrem ‚Punkte-Konto’ angesammelt haben – jetzt in fortgeschrittenen Alter vielleicht selbst die eine oder andere Hilfe in Anspruch nehmen wöllten, zu schützen seien. Auch bestehe immer wieder die falsche Vorstellung, dass auf ehrenamtlicher Basis, die Nachbarschaftshilfe In der Lage sei, für alles Mögliche gleichzeitig aktive Mitglieder als Helfer zeitlich in Anspruch zu nehmen, und das gegen einen geringen Obolus und zeitlich unbegrenzt.
Die ehrenamtlichen Helfer/innen stünden im Durchschnitt wöchentlich zwei Stunden für die vielen unterschiedlichen Hilfsangebote zur Verfügung. „Beim Begriff ‚Nachbarschaftshilfe‘ geht es immer um die Frage ‚was würde ich für meinen Nachbarn/Nachbarin tun, wenn er akute Hilfe benötigt? z.B. im Krankheitsfall“, so die Nachbarschaftshilfe. Auch dabei geht es nicht um dauerhafte oder gleichzeitige Hilfeleistungen. Wenn z.B. nach einem Krankenhausaufenthalt die eine oder andere Hilfe benötigt werde, sei das Büro-Team bemüht, diese zu organisieren: Dann werde auch mal der Rasen gemäht, gebügelt, Gardinen aufgehängt, die Schublade, die klemmt, repariert. Jedoch wird kein ganzes Haus gestrichen, keine Putzhilfe für einen geringen Obolus vermittelt, keine ganzen Umzüge mit schweren Möbeln durchgeführt. „All dies müssen wir, ebenso wie Hilfeleistungen im Pflegefall, den ortsansässigen Dienstleistern überlassen“, teilt die Nachbarschaftshilfe mit.
Mit ihren Ausführungen möchte die Nachbarschaftshilfe ausdrücken, wie wichtig es sei, dass sie neue aktive Mitglieder für maximal 2 Stunden wöchentlich – und das vielleicht auch nicht jede Woche – und mit einem Mitgliedsjahresbeitrag von 10 Euro pro Jahr unterstützen. Dabei kann aus einem umfangreichen Hilfsangebot das ausgewählt werden, zu dem man sich selbst am besten geeignet fühle. Das Büroteam ist auch dabei behilflich und berate bei Fragen.
(c) by Butzbacher Zeitung, 4. August 2025
Nachbarschaftshilfe unterstützt Ferienspiele
Die Nachbarschaftshilfe Butzbach unterstützt auch in diesem Jahr die Ferienspiele in Butzbach. Irmtraud Dennerlein vom Vorstand übergab den symbolischen 500-Euro-Spendenscheck.
Foto: (c) by Butzbacher Zeitung
Sommerfest 2025 von Big Band begleitet
Bei angenehmen Termperaturen auf beschatteten Plätzen fanden sich rund 60 Mitglieder und Freunde der Nachbarschaftshilfe Butzbach zum diesjährigen Sommerfest im Forsthaus ein.
Die Black Dots Big Band der Musikschule Butzbach (langjähriger Kooperationspartner der Nachbarschaftshilfe), begleitete musikalisch mit 18 Musikern und der Sängerin Kerstin Fink nach Kaffee und Kuchen das Fest.
Nach angeregten Unterhaltungen und guter Stimmung an den Tischen klang die Veranstaltung mit einem reichhaltigen Grillbuffet und guter Bewirtung duch das Forsthaus aus.
Zusätzliche Informationen:
Spende für die Musikschule
SPENDABEL – Bei einem Hauskonzert der Musikschule Butzbach überreichten Kornelia Kraus-Ruppel (Mitte) und Rudolf Engelhorn von der Nachbarschaftshilfe Butzbach Musikschulleiterin Marion Adloff einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro.
Die Nachbarschaftshilfe unterstützt die Musikschule jedes Jahr, die Musikschule bringt sich mit Schülern bei Sommerfest und Weihnachtsfeier musikalisch ein. Beispiele gab das 275. Hauskonzert, in dem Klavier-, Gesangs-, Violin- und Celloschüler Stücke vortrugen, die vorspielreif waren.
Foto: PM
Über Pflege und Leben im Alter …
… informiert Sie ein kostenlos zu beziehender Newsletter des Wetteraukreises:
https://wetteraukreis.de/newsletter-leben-im-alter
Weitere Informationen zum Thema in unserer Rubrik „Rund um die Pflege„.
Jahresfahrt 2025 nach Steinau an der Straße und nach Gelnhausen
Am Dienstag, den 27. Mai 2025, starteten in Butzbach rund 70 Mitglieder und Freunde der Nachbarschaftshilfe Butzbach bei gutem Wetter mit dem Bus zur Jahresfahrt nach Steinau an der Straße und zur Barbarossastadt Gelnhausen.
In zwei Gruppen erfuhr man viele Details zur Brüder-Grimm-Stadt „Steinau an der Straße“. Der Beiname „an der Straße“ geht dabei auf die durch die Stadt verlaufende Handelsstraße „Via Regia“ zwischen Frankfurt am Main und Leipzig im Heiligen Römischen Reich zurück. Nach einer Besichtigung der Katharinenkirche, in der Mitglieder der Familie Grimm bestattet sind, folgte als Höhepunkt das 1998 eingerichtete Museum „Gebrüder Grimm Haus“. In diesem Haus wohnten die berühmten Märchensammler Jakob und Wilhelm Grimm von 1791 bis 1798 mit ihrer Familie.
In den Ausstellungsräumen im Erdgeschoss ist Kindheit und Jugend der Brüder Grimm dargestellt. Die Bedeutung der beiden Brüder als Sprach- und Literaturfor-scher wird durch Sprachkarten, Faksimiles mittelalterlicher Handschriften sowie zahl-reiche Erstausgaben ihrer Werke vorgestellt. Das künstlerische Werk des jüngeren Bruders der Brüder Grimm, dem Maler und Kupferstecher Ludwig Emil Grimm illustrieren unter anderem Skizzenblätter.
Das gesamte obere Geschoss des Brüder Grimm-Hauses Steinau ist den Kinder- und Hausmärchen gewidmet, dem berühmtesten Werk der Brüder Grimm, das Verbreitung in über 160 Sprachen auf der ganzen Welt gefunden hat.
Weiter ging es nach Gelnhausen, wo nach dem Mittagessen die am besten in Deutschland erhaltene Kaiserpfalz der Staufer erkundet wurde. Kaiser Friedrich Bar-barossa hatte die romantische Wasserburg um 1169/70 verkehrsgünstig an der Han-delsstraße Via Regia begründet.
Nach einem Besuch des Unter- und des Obermarktes von Gelnhausen, wo man bei Kaffee und Kuchen die Eindrücke des Tages in vielen Gesprächen vertiefen konnte, stand die Rückfahrt nach Butzbach an.
Weitere Fotos von der Fahrt finden Sie hier.
Mitgliederversammlung 2025
In ihrer gut besuchten Mitgliederversammlung zog die Nachbarschaftshilfe Butzbach im neuen Gebäude der Volksbank Butzbach Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024. Im Mittelpunkt standen neben dem Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Kornelia Kraus-Ruppel Vorstandswahlen und die finanzielle Situation des Vereins, der sich weiterhin über einen großen Mitgliederzuwachs freuen konnte.
Neben zahlreichen Hilfeleistungen, die über das Büro organisiert und von den Aktiven ausgeführt wurden, konnte erneut der Wunsch vieler Mitglieder nach gemeinsamen Unternehmungen erfüllt werden.
Fr. Kraus-Ruppel berichtet über die laufenden Veranstaltungen wie der Spielkreis, der von Fr. Müller geleitet wird und sehr viele Teilnehmer aufweist. Die Gruppe der Stimmbildung, organisiert von Frau Dennerlein, tritt auch in Seniorenheimen auf, kürzlich mit einem Projekt „Mozart Spezial“. Dabei drehte sich alles um Mozart u.a. mit einem Quiz. Weitere laufende Gruppen sind die Boccia/Boule-Gruppe unter Leitung von Frau Müller und die Sturzprophylaxe unter Leitung von Fr. Dennerlein. Weiterhin findet das Reparatur-Café einmal im Monat mit vielen Reparaturen und IT- Beratungen statt.
Das Büroteam, das 13 Personen und 2 Ersatzkräfte umfasst, ist an 4 Tagen wöchentlich im Einsatz u. a. zur Vermittlung von Hilfeleistungen, Anmeldung für Fahrten, Vorträgen, Reparaturcafe etc.
Im April 2024 fand ein Vortrag der Bundestagsabgeordneten Frau Natalie Pawlik zum Thema „Politik für die ältere Generation“ im neuen Nebengebäude der Volksbank statt.
Die Jahresfahrt 2024 führte im Mai nach Königstein im Taunus mit Besichtigungen der Burg und Stadt mit Einkehr in die „Villa Borgnis“/ „Kurhaus“.
Beim Sommerfest mit Musik von einer Band und der Musikschule wurden die Mitglieder auf dem Forsthaus begrüßt.
Im September letzten Jahres fand eine interessante Führung der Firma Link in Ostheim statt, wegen des hohen Zuspruchs wurden 2 Termine angeboten.
Eine weitere Fahrt führte zum Frankfurter Flughafen mit einer „Kombitour Flughafengelände mit Flughafen-Bus und Besucherzentrum“.
Das 2. Halbjahr stand weiter unter dem Thema „Prophylaxe“ und begann mit dem Projekt „Beweglichkeit und Sturzprophylaxe im Alter“. (Dieser 3-teilige Kurs wurde im Frühjahr 2025 fortgesetzt.)
Es folgte Ende Oktober ein Vortrag von Polizeihauptkommissarin Sabine Axmann. Dabei ging es um die „Verkehrssicherheit in der dunklen Jahreszeit“.
Fr. Dr. Braunewell hielt einen Vortrag zum Thema „Vorbeugende Maßnehmen aus naturheilkundlicher Sicht für die dunkle Jahreszeit“.
Ein weiterer Vortrag folgte von Herrn Fuss mit dem Titel „Mit dem Fahrrad durch Thailand, Laos, Kambodscha und Myanmar“, als Anregung auch im Alter beweglich zu bleiben, so gut es geht.
Die Weihnachtsfeier der Aktiven fand im Birkenhof, die Weihnachtsfeier des Spielkreises im Nebenraum des Bürgerhauses, jeweils mit musikalischen Beiträgen von Schülern der Musikschule Butzbach statt.
Im 1. Halbjahr 2025 berichtete aus erster Hand Herr Rogmann, Mitglied der Nachbarschaftshilfe, über „Großprojekte im Ausland“ wie Brücken- und Tunnelbau, bei denen er selbst beteiligt war.
Des Weiteren fand eine Betriebsbesichtigung von „Voestalpine Turnout Technologie Germany“ statt.
Auf großes Interesse traf die im März fortgeführte und von Frau Irmtraud Dennerlein geleitete Veranstaltung „Beweglichkeit und Sturzprophylaxe im Alter“.
Mit einem Dank für die Arbeit der aktiven Mitglieder, des Büroteams, der Vorstandsmitglieder und des Reparaturteams vom “Reparatur-Café” schloss Frau Kraus-Ruppel ihre Ausführungen.
Der Kassenprüfer Heinz Müller informierte über die finanzielle Situation des Vereins im Geschäftsjahr 2024. Die Zahlen bilden eine gute finanzielle Grundlage für die Arbeit der nächsten Jahre. Die Kassenprüfung bestätigte der Kassiererin, Frau Heidi Grotegut, eine einwandfreie Kassenführung.
Die stellvertretende Vorsitzende Rosi Müller, die Schriftführerin Irmgard Wagner sowie die Beisitzer/-in Prof. Dr. Rudolf Engelhorn und Irmtraud Dennerlein wurden einstimmig wiedergewählt. Zwei neue Beisitzer/in Dirk Jensen und Luise Schmidt wurden ebenfalls einstimmig gewählt.
(Link zu unserer Vorstandsseite)
Fr. Kraus-Ruppel stellt die Tagesfahrt im Mai nach Steinau an der Straße mit Besuch des Brüder-Grimm-Museums sowie die Weiterfahrt nach Gelnhausen mit der Besichtigung der Kaiserpfalz und der Altstadt vor.
Zum Sommerfest am 28.06.2025 sind alle Mitglieder ins Forsthaus eingeladen, die Anmeldungen erfolgen über das Büro. Der Vorstand hat den ehemaligen Bürgermeister eingeladen, um sich bei ihm für die Zusammenarbeit zu bedanken sowie den neuen Bürgermeister, um sich vorzustellen.
Am 4.7. – 7.7. 2025 findet das Lahntorparkfest statt, das „dasgute.haus“ veranstaltet.
Am Samstag, 5.7. und Sonntag, 6. 7. ist die Nachbarschaftshilfe aktiv mit einem Infostand und der Boccia-Gruppe, sowie dem Spielkreis vertreten.
Bürgerbus – Was lange währt …
Die Nachbarschaftshilfe Butzbach hat sich vor vielen Jahren intensiv um einen Bürgerbus für die Stadt Butzbach bemüht.
Foto: Stadt Butzbach
Nun endlich steht der Bus zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie hier auf den Seiten der Stadt Butzbach.
Boccia-Saison startete am 8. April
Die Boccia-Saison der Nachbarschaftshilfe Butzbach startete am Dienstag, 8. April 2025, um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen.
Damit ging dann auch die Kegel-Wintersaison auf der Kegelbahn in Ostheim zu Ende. Weitere Fotos finden Sie hier.
Allgemeine Informationen zur Boule-/Boccia-Gruppe finden Sie hier.
Lieder schmettern mit über 60 – kein Problem
Stimmbildungsgruppe der Nachbarschaftshilfe Butzbach lädt ein zum Mitmachen
Ausführliche Informationen finden Sie hier.
Spielkreis trifft sich
Sonderpreis zum Kulturpreis der Stadt Butzbach